In dieser Übersicht finden Sie wesentliche Neuerungen, Verbesserungen und Korrekturen im Rahmen der Versionshistorie (= Changelog) für das Excel BWA-Tool.
•Neu: Zwei neue Schalter auf Blatt "Annahmen" bzgl. "Bilanz-IST / Saldierung". a.) Saldierung: Neg. Guthaben-Konten nach Verbindlichk. ggüber Kreditinst. (einseitig); b.) Saldierung: Sonst. Vermögensgegenstände mit Sonst. Verbindlichkeiten (zweiseitig). Bei Aktivierung werden bspw. "negative Umsatzsteuerforderungen" in der Bilanz bei den Verbindlichkeiten ausgewiesen, d.h. mit dortigen Umsatzsteuer-Verbindlichkeiten saldiert. Die Saldierung erfolgt nur für die angegebenen Positionen. Ansonsten gilt nach HGB selbstverständlich ein Verrechnungsverbot (= Saldierungsverbot) von Aktiv- und Passivpositionen. •Neu: Bei den Integritäts- & Fehlerkontrollen auf dem Blatt "Annahmen" besteht ab sofort die Möglichkeit, jede einzelne Fehler- bzw. Hinweismeldung an-/ bzw. abzuschalten (Spalte: Anzeigen? => Ja/Nein). Hiermit können bei Bedarf ausgewählte Meldungen unterdrückt werden. Diese sind dann nicht mehr Teil der Master-Fehlerkontrolle und erscheinen somit auch nicht mehr im Hinweisfeld oben auf jedem Blatt. WICHTIG: Die Fehler werden lediglich unterdrückt, d.h. nicht mehr angezeigt. Der eigentliche "Fehler" bleibt aber bestehen. Deshalb sollte diese Funktion nur mit Bedacht verwendet werden! •Überarbeitet: Kontroll-Formeln auf Blatt "Basics" bzgl. Startwert Liquidität => Kein #NV-Fehler mehr im AJ, auch wenn noch keine SuSa-Daten für das AJ importiert wurden. •Überarbeitet: Auf dem Blatt "Tools" wurden die Auswertungstools umsortiert und um zusätzliche Informationen ergänzt. So werden neben den Kto-Nummern jetzt auch die Bezeichnungen aus dem jeweiligen SKR- und die Bezeichnung in der unternehmensspezifischen SuSa direkt nebeneinander angezeigt. Dafür wurden zahlreiche Formeln überarbeitet bzw. ergänzt. Außerdem gibt es zusätzliche Hinweise für die Anwender. Die Übersicht und Nutzbarkeit der Tools wurde so erheblich verbessert. •Überarbeitet: Auf Blatt "Dashboard 2" wurde die Grafik 8 (Entwicklung im Jahresverlauf) optimiert. Die gelb unterlegten Zeiträume/Monate mit Plandaten werden jetzt auch bei Negativwerten (z.B. Verluste bzw. neg. Betriebsergebnisse) korrekt angezeigt (vorher wurden lediglich die pos. Werte, d.h. oberhalb der Nulllinie, gelb eingefärbt). •Überarbeitet: Auf dem Blatt "Rohdaten" wurde für zwei Grafiken eine Formel korrigiert, so dass nun die korrekten Vorjahreswerte ermittelt (und in den Abbildungen auf den anderen Blättern dargestellt) werden. •Sonstiges: Optimierung einiger Formeln und Formate |
•Neu: Im Rahmen der Dauerfristverlängerung (DFV) wird ab sofort auch eine damit zusammenhängende sog. „Sondervorauszahlung“ berücksichtigt. Dabei handelt es sich um 1/11 der Vorauszahlungen des Vorjahres (bzw. bei Gründern: 1/11 der geschätzten jährlichen Vorauszahlung). Die Sondervorauszahlung ist nur bei monatlicher USt.-Voranmeldung bzw. USt.-Vorauszahlung und gleichzeitiger Beantragung von DFV zu entrichten. Für das erste Planjahr (= AJ) kann ein Wert vorgegeben werden, für die Folgejahre wird der Wert automatisch basierend auf allen Planannahmen ermittelt. •Neu: Die Auflösung von erhaltenen Anzahlungen (auf Bestellungen) führt jetzt automatisch zu Umsatz in gleicher Höhe, der aber nicht mehr liquiditätswirksam ist. Analoges gilt für etwaige geleistete Anzahlungen (bei den Vorräten). Diese werden automatisch den Materialkosten (MAK) zugeordnet und sind ebenfalls nicht mehr liquiditätswirksam. •Neu: Sowohl für erhaltenen wie auch für geleistete Anzahlungen wird nun auch die zugehörige Umsatzsteuer berücksichtigt. Dabei kann ein beliebiger USt.-Prozentsatz aus den Dropdowns ausgewählt werden. •Sonstiges: Optimierung einiger Formeln und Formate •Sonstiges: Optimierung einiger Formeln (z.B. bei den Schlussbilanzwerten in Bilanzkonten) und Formate |
•Neu: In Bilanz-IST wird jetzt der Kassenbestand bzw. das Guthaben bei Kreditinsituten auch dann korrekt angezeigt, wenn Bankkonten in einigen Monaten im Haben sind (z.B. wg. Kontokorrent). Alle Konten dieser Bilanzposition mit negativem Saldo werden nun saldiert und auf der Passivseite unter "Verbindlichkeiten ggüber Kreditinstituten" (positiv) ausgewiesen. •Neu: In Bilanz-IST wird jetzt bei der Position "Sonstige Vermögensgegenstände" ebenfalls geprüft, ob die Konten alle im Soll sind (dies ist häufig bei Umsatzsteuerkonten nicht der Fall). Alle Konten dieser Bilanzposition mit negativem Saldo werden nun saldiert und auf der Passivseite unter "Sonstige Verbindlichkeiten" (positiv) ausgewiesen. •Neu: In Bilanz-IST wird jetzt bei der Position "Sonstige Verbindlichkeiten" ebenfalls geprüft, ob die Konten alle im Haben sind (dies ist häufig bei Umsatzsteuerkonten nicht der Fall). Alle Konten dieser Bilanzposition mit negativem Saldo werden nun saldiert und auf der Passivseite unter "Sonstige Vermögensgegenstände" (positiv) ausgewiesen. •Neu: Auf den Blättern "BWA IST" und "BWA Plan" gibt es bei der Überleitung vom Periodenergebnis zum Cashflow eine neue manuelle Korrekturposition namens "Nicht liquiditätswirksame Bilanzveränderungen". Damit lassen sich bei Bedarf positive oder negative Anpassungen vornehmen, so dass im Fall von nicht liquiditätswirksamen Bilanzänderungen (z.B. Gewinn/Verlust bei Abgang Anlagevermögen, Umbewertung von Vorräten etc.) der hier ermittelte Cashflow sowie die Liquidität am Periodenende dem/der tatsächlichen entspricht. Letztere Stände ergeben sich aus dem Import der SuSa-Daten. •Neu: Zusätzliche Kontrollzellen für die Bilanzpositionen "Sonstige Vermögensgegenstände", "Kassenbestand u. Guthaben bei Kreditinstituten" sowie "Sonstige Verbindlichkeiten". Falls es mehr Konten in diesen Positionen gibt, als im Tool Berechnungszeilen vorbereitet sind erscheint eine Hinweismeldung. •Überarbeitet: Formel korrigiert für Geschäftsjahresausweis (war fehlerhaft falls Geschäftsjahr abweichend von Kalenderjahr war): Auf Blatt "Bilanz Jahresvgl" sowie auf Blatt "Rohdaten" (Abschnitt: Grafik 2 für Blatt "BWA Soll-IST"). •Sonstiges: Optimierung einiger Formeln und Formate |
•Neu: Ergänzung der Übersichtsblätter "BWA AJ Monate" und "CF AJ Monate" um die beiden Planjahre. Dort wird nunmehr nicht mehr wie bislang nur das aktuelle Jahr (AJ) dargestellt, sondern (sofern Plandaten eingegeben wurden) auch die beiden folgenden Jahre im gleichen, übersichtlichen und druckerfreundlichen Format (jeweils auf eigenen Seiten, fertig formatiert). •Neu: Die Höhe der Kontokorrentlinie kann jetzt zweimal an bzw. ab frei einstellbaren Zeitpunkten angepasst werden. Damit können sowohl Erhöhungen wie auch Kürzungen der Linie abgebildet werden. •Neu: Kostenloses Zusatztool zum einfachen Import von DATEV SuSa-Jahresübersichten. Bislang mussten historische Daten, insbesondere für die zurückliegenden Jahre VJ und VVJ, einzeln monatlich importiert werden. Ab sofort stellen wir ihnen ein separates Excel-Tool mit dem Auslieferungs- bzw. Updatepaket zur Verfügung, welches es ermöglicht eine aus DATEV exportierte Jahresübersicht schnell so zu transformieren, dass diese in einem Schritt mit allen enthaltenen 12 Monaten in das BWA-Tool eingefügt werden kann. Wie dazu vorzugehen ist, beschreibt ein neues Kapitel in diesem Handbuch. •Überarbeitet: Bilanzposition "Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung": Kann jetzt auf dem Blatt "Bilanz Plan" auch aktiv beplant werden. Außerdem neue (formelmäßige) Integration in Cashflow-Bridge (d.h. bei der indirekten Cashflow-Ermittlung, also vom Periodenergebnis zum Netto-CF) auf den Blättern "BWA Plan", "BWA IST" sowie "CF AJ Monate". Außerdem wurde das Blatt "Ergebnis => CF" entsprechend aktualisiert (inkl. der dortigen Grafik) •Überarbeitet: Dashboard 1: Neue Verlinkung bzw. Verformelung der Rohdaten für die beiden Diagramme Jahresübersicht Erträge und Jahresübersicht Kosten. •Sonstiges: Kleinere formel- und formattechnische Überarbeitungen an verschiedenen Stellen im Tool |
•Neu: Umsatz- bzw. Mehrwertsteuerplanung vollständig integriert in BWA- und Bilanz-Planung (hier beim Anlagevermögen). Bei den Annahmen kann darüber hinaus das Intervall (monatlich, quartalsweise, halbjährlich und jährlich) für die USt.-Voranmeldungen ausgewählt sowie optional auch Dauerfristverlängerung eingestellt werden. Darauf basieren werden dann die jeweiligen USt.-Zahlungen bzw. -erstattungen an bzw. vom Finanzamt ermittelt und in allen Analysen berücksichtigt (inkl. Liquidität). •Neu: Möglichkeit eines vom Kalenderjahr abweichenden Geschäftsjahres •Neu: Integration einer neuen Hinweis-Sektion (oberhalb der Fehlermeldungen auf dem Blatt "Annahmen"). Dort werden wichtige Hinweise angezeigt bei denen sich es aber nicht um Fehler i.e.S. handelt, die der Nutzer aber dennoch prüfen sollte. •Neu: Planungsmöglichkeit für Kontokorrent-Kredit (Linie). Die maximale Linie für alle Bankkonten kann vorgegeben werden so dass eine Unterfinanzierungsmeldung erst dann erscheint, wenn dieses Maximum überschritten wird, d.h. die Linie nicht ausreichend sein sollte. •Überarbeitet: Bezüglich der neuen Kontokorrent-Möglichkeiten wurden die Blätter "CF AJ Monate" und "Dashboard 2" ergänzt. Auf ersterem Blatt kann in jedem Monat die in Anspruch genommene und die noch verfügbare Linie abgelesen werden, im "Dashboard 2" werden in der Grafik Kontostand und Cashflow (=> 7) die erforderliche Linie sowie das Maximum mit dargestellt (an-/abschaltbar). •Überarbeitet: Dashboard 2 => Grafik Entwicklung im Jahresverlauf (=> 8) bietet jetzt auch die Möglichkeit neben den Plan- und IST-Werten auch die Werte für das Vorjahr mit anzuzeigen (an-/abschaltbar). •Überarbeitet: Neue Zeile eingefügt bei indirekter Cashflow-Ermittlung: +/- Veränderungen latente Steuern, inkl. Folgeanpassungen auf anderen Blättern wie bspw. "CF AJ Monate" und "Ergebnis => CF" •Überarbeitet: Umbenennung der letzten BWA-Position "Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit" in jetzt: Periodenergebnis bzw. Ergebnis nach Steuern (an allen Stellen im Tools) •Optimiert: Überarbeitung des Importmakros zum automatisierten Einfügen neuer SuSa-Monatsdaten. Ab sofort werden Leerzeilen übersprungen und nicht mehr mit importiert. •Außerdem: Optische Anpassungen und kleinere formel- und formattechnische Überarbeitungen an verschiedenen Stellen im Tool |
•Erstversion (Markteinführung) |