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Liquiditätstool

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Steuerung der kurzfristigen Liquidität

Die Sicherstellung der Zahlungsfähigkeit gehört zu den wichtigsten Aufgaben jeder Geschäftsleitung. Mit der Excel-Vorlage „Liquiditätstool“ erstellen Sie schnell und einfach ein Bild ihrer operativen Liquiditätslage. Das Planungstool gibt es auf vielfachen Kundenwunsch mittlerweile in drei Varianten, für die Planung auf Tages-, Wochen- oder Monatsbasis.

Durch die Zusammenführung von Daten aus der Finanzbuchhaltung, Banksalden, Kundenaufträgen und Lieferantenbestellungen mit den damit verbundenen Zahlungskonditionen erhalten sie eine aussagekräftige Liquiditätsbetrachtung.

Erkennen Sie sofort Zeitpunkte an denen ihr Kontostand nicht mehr über der eingeräumten Kreditlinie liegt und leiten frühzeitig entsprechende Maßnahmen ein. Durch diese vorausschauende Steuerung sichern Sie sich gegen vorhersehbare Liquiditätsprobleme ab. Zahlungsunfähigkeit ist der häufigste Insolvenzgrund!

Alles zum Thema Liquiditätsplanung mit Excel finden Sie in diesem ausführlichen Blogbeitrag. Außerdem haben wir ihnen zahlreiche Maßnahmen zur Liquiditätsverbesserung in diesem Beitrag zusammengestellt.

Details

Ihre Liquiditätslage in den nächsten Wochen – Wann müssen Sie aktiv werden?

Eine regelmäßige Liquiditätsplanung empfiehlt sich nicht nur dann, wenn ihr Unternehmen auf einem schwierigen Kurs ist. Die Excel-Vorlage Liquiditätstool bietet ihnen die Grundlage für ein Frühwarnsystem. Der mit diesem Tool erstellte Liquiditätsplan warnt Sie vor bevorstehenden Zahlungsengpässen, so dass Sie frühzeitig individuelle Maßnahmen zur Liquiditätssicherung einleiten können.

Die Vorlage wurde von Praktikern für die Praxis entwickelt und ist deshalb mit drei verschiedenen Planungsintervallen erhältlich (Tages-, Wochen- und Monatsplanung). Gerade in Krisensituationen ist eine kurzfristige Aktualisierung, z.B. auf Tages- oder Wochenbasis, und damit schnelle Handlungsfähigkeit überlebenswichtig.

Die Datei erlaubt nicht nur die Eingabe aller voraussichtlichen Zahlungsein- und -ausgänge zur Fälligkeit (= PLAN-Daten), sondern berücksichtigt auch die tatsächlichen Anfangs- und Schlussbestände auf den Konten (IST-Daten).

Die erforderlichen Plandaten entnehmen Sie dabei unterschiedlichen Systemen (z.B. ERP-System, Buchhaltungsprogramm, Finanz- oder Budgetplanung etc.). Auf diese Weise erhalten Sie eine Liquiditätsplanung, die sich sehr nah an der Realität bewegt. Zahlungsaufschübe oder andere äußere Einflüsse wirken sich unmittelbar aus, so dass schnell und effektiv Liquiditätsengpässe erkannt und beseitigt werden können.

Wenn Sie ihren Liquiditätsplan mit diesem Excel-Tool einmal erstellt haben, kann er fortlaufend weitergeführt werden (= rollierende Planung). Die Planwerte können dabei leicht und flexibel an die neue Situation angepasst werden.

Seit kurzem bieten alle Versionen darüber hinaus die Möglichkeit, regelmäßige (wiederkehrende) Ein- bzw. Auszahlungen einfach mit nur 3 Vorgaben zu planen. Dazu müssen nur Betrag, gewünschtes Intervall sowie ein Datum für den Beginn vorgegeben werden. Die so geplanten Zahlungen werden dann rollierend automatisch berücksichtigt und erleichtern ihnen die Liquiditätsplanung.

  • Vollständige Kontrolle und Steuerungsmöglichkeit der kurzfristigen Liquidität
  • Je nach Planungsanforderung drei Varianten erhältlich (Wochen- und Monatsplanung mit jeweils bis zu 52 Perioden, Tagesplanung für max. 365 Tage). Wichtig: Bei Bestellung bitte die „richtige“ Variante auswählen!
  • Konsistentes Liquiditätsmanagement durch Integration der Daten aus OP-Listen, Bestellungen und Plandaten
  • Planung in frei wählbarer Währung (also z.B. auch für Auslandsgesellschaften)
  • Einfache automatisierte Planung von regelmäßigen (wiederkehrenden) Ein- und Auszahlungen
  • Rollierende Planung unter Berücksichtigung der IST-Liquidität
  • Saldoerfassung für (bis zu 4 verschiedene) Bankkonten
  • Automatische Berücksichtigung von zugewiesenen Kreditlinien
  • Zahlungsmittelsaldo sowie Unter- bzw. Überdeckungen sowohl in Zahlen als auch in Grafiken (mit wählbarem Darstellungsintervall)
  • Vorlage ist schnell und einfach anpassbar bzw. erweiterbar

Häufig werden wir gefragt, ob es nicht ein System bzw. eine Software gibt, die mir automatisch eine genaue Liquiditätsplanung auf „Knopfdruck“ erstellen kann. Die klare Antwort lautet „NEIN“, was immer auch große Softwarehersteller ihnen versprechen.

Der Grund ist relativ einfach. In einer vorausschauenden Liquiditätsplanung werden immer (objektive) IST-Daten (z.B. aktuelle Kontostände, OPOS, Kreditlinien etc.) mit (subjektiven) PLAN-Daten und -erwartungen für die zukünftigen Wochen gemeinsam analysiert. Während teure und professionelle Softwaresysteme ihnen zwar möglicherweise die IST-Daten zusammenstellen und ggf. konsolidieren können, ist die (tatsächliche) zukünftige Freigabe von z.B. Auszahlungen immer mit einer persönlichen Einschätzung verbunden. Nur Sie kennen ihre Kunden und Lieferanten genau und können bei diesen z.B. in einem persönlichen Gespräch beschleunigte Einzahlungen oder insbesondere auch die Verzögerung oder Aufteilung von fälligen Auszahlungen besprechen. Gleiches gilt in akuten Krisensituationen auch für etwaige Lohn- und Gehaltsreduzierungen bei eigenen Mitarbeitern. Diese Analyse- und Entscheidungsprozesse müssen jede Woche neu durchgeführt werden, das kann ihnen keine Software abnehmen.

Verfügbare Varianten

Wir haben unsere rollierende Liquiditätsplanung in 3 verschiedene Varianten erstellt. Die ansonsten identischen Versionen unterscheiden sich lediglich hinsichtlich des Planungsintervalls (= Periodizität).

Wählen Sie also einfach die für Sie passende Variante, je nachdem ob Sie auf Tages-, Wochen- oder Monatsbasis planen möchten.

Liquiditätstool
Tagesbasis

Liquiditätstool
Wochenbasis

Liquiditätstool
Monatsbasis

Screenshots

Erhalten Sie einen ersten Eindruck vom Liquiditätstool, indem Sie sich Screenshots einiger ausgewählter Features ansehen. Klicken Sie auf ein Bild für eine Anzeige in Originalgröße.

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Inhaltsverzeichnis

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